Kurze Einführung
Für meine Teilnahme als Gastspieler benötigte ich einen Markierer. Also schnell nach Speyer und nach etwas suchen, das geeignet erscheint. Es wurde dann eine MP5A5 von ICS - wider der Abneigung gegen moderne Markierer. Nach der ersten Teilnahme dann wurde der Wunsch stärker nach einer S-AEG, die zum heiß ersehnten M1 Garand passen würde. Mir wurde die Thompson empfohlen. Nun geschah um meinen Geburtstag quasi ein Wunder... Ich gewann tatsächlich bei einem Onlinespiel, für das ich vom Betreiber zum Geburtstag 50,- Euro Einsatz bekommen habe rund 350,- Euro! Ha! Das ist ein Zeichen sag45
Also nix wie die MP5 bei egun reingestellt und die Thompson bei sniperairguns bestellt. Dort war eh noch ein Red-Dot offen, das ich gleich damit auch abbestellt habe.
Tatsächlich - nach zwei Tagen (!!!) kam ein großes, schweres Paket an.
Der erste Eindruck
Was soll ich viel dazu schreiben? Bei co2air kann man ein ziemlich gutes Review lesen (M1A1 Review bei co2air), so dass ich hier nur auf ein paar persönliche Eindrücke eingehen will.
Ich hatte Pech- bei sniperairguns hatte man nach dem Funktionstest vergessen, das Magazin wieder in den Karton zu legen. Dann hatte ich aber wieder Glück - DPD war noch nicht wieder bei ihnen gewesen und so konnte das Magazin am gleichen Tag auf den Weg geschickt werden.
Bis dahin konnte ich mich mit der M1A1 auseinandersetzen. Alle Griffstücke sind aus Plastik. Beim Schaft sieht man es durch die teilweise etwas auseinanderklaffende Naht. Beim Rest fällt es kaum auf.
Geliefert wird der Markierer in einem Karton, der so fast in alten Armeebeständen vorkommen könnte. Innen ist der Karton mit Wachspapier ausgelegt, um gegen Feuchtigkeit zu schützen. Das verstärkt noch den Eindruck.
Die Kimme ist ebenfalls aus Kunststoff. Das ist etwas ärgerlich. Der Rahmen der Kimme ist aus Metall.
Der Rest ist ebenfalls aus Metall. da hat sich TM wirklich regelrecht ein Modellbaudenkmal geschaffen! Sehr detailverliebt und mit großem Aufwand hat man für einen verspielten Markierer gesorgt - mit großem Gewicht. Inklusive Akku und Magazin bringt er so etwa 3350-3500 (je nach Akku) Gramm auf die Waage!
Und unhandlich ist das Teil auch - einfach schön!
Schussleistung&Genauigkeit
Die Visierung lässt sich nicht über Schrauben sondern eine Rastung verstellen. Die Kimme wird vershoben und rastet in Schritten von etwa einem halben Millimeter ein. Das ist vollkommen ausreichend. Sie verfügt nämlich über eine Lochkimme für den Nahbereich und eine recht breite Ausparung oben für die Ferne. Es reicht, um auf etwa 15 Meter aus dem stand Streukreise von ca. 5 Zentimeter zu erreichen. Für eine S-AEG ist das doch ziemlich ordentlich und wahrscheinlich auch auf den recht langen Lauf zurückzuführen.
Das Magazin fasst 60 BB's. Diese werden mit einem Ladestab geladen.
Erweiterbarkeit
Erweitern kann man einen solchen Markierer nicht wirklich. Ein Hi-Cap Magazin für 420 BB's ist verfügbar, leider KEIN Trommelmagazin (à la Al Capone). Sonstige Anbauteile solte man nicht in Betracht ziehen. Es handelt sich eher um ein Sammlerstück als einen praktischen Markierer. Den Kunststoff kann man gegen Holz ersetzen, aber das ist mit etwa 170,- Euro doch recht teuer.
In den Schaft passen Large Type Akkus mit 8,4 Volt, also 7 Zellen.
Lieferumfang
Mitgeliefert wird ein Adapter für den Tracer von TM, ca. 60 BB's (quasi eine Magazinfüllung), der Ladestab und ein Putzstab.
Fazit
Schwer, recht genau, etwas schwächer (ca. 0,8J) als viele andere S-AEG's ist die TM M1A1 "Tommygun" etwas für US WWII Reenactment, Sammler & Puristen. Wer also eine ungewöhnliche S-AEG sucht, der ist damit gut beraten und wird viel Freude daran haben.
Für meine Teilnahme als Gastspieler benötigte ich einen Markierer. Also schnell nach Speyer und nach etwas suchen, das geeignet erscheint. Es wurde dann eine MP5A5 von ICS - wider der Abneigung gegen moderne Markierer. Nach der ersten Teilnahme dann wurde der Wunsch stärker nach einer S-AEG, die zum heiß ersehnten M1 Garand passen würde. Mir wurde die Thompson empfohlen. Nun geschah um meinen Geburtstag quasi ein Wunder... Ich gewann tatsächlich bei einem Onlinespiel, für das ich vom Betreiber zum Geburtstag 50,- Euro Einsatz bekommen habe rund 350,- Euro! Ha! Das ist ein Zeichen sag45
Also nix wie die MP5 bei egun reingestellt und die Thompson bei sniperairguns bestellt. Dort war eh noch ein Red-Dot offen, das ich gleich damit auch abbestellt habe.
Tatsächlich - nach zwei Tagen (!!!) kam ein großes, schweres Paket an.
Der erste Eindruck
Was soll ich viel dazu schreiben? Bei co2air kann man ein ziemlich gutes Review lesen (M1A1 Review bei co2air), so dass ich hier nur auf ein paar persönliche Eindrücke eingehen will.
Ich hatte Pech- bei sniperairguns hatte man nach dem Funktionstest vergessen, das Magazin wieder in den Karton zu legen. Dann hatte ich aber wieder Glück - DPD war noch nicht wieder bei ihnen gewesen und so konnte das Magazin am gleichen Tag auf den Weg geschickt werden.
Bis dahin konnte ich mich mit der M1A1 auseinandersetzen. Alle Griffstücke sind aus Plastik. Beim Schaft sieht man es durch die teilweise etwas auseinanderklaffende Naht. Beim Rest fällt es kaum auf.
Geliefert wird der Markierer in einem Karton, der so fast in alten Armeebeständen vorkommen könnte. Innen ist der Karton mit Wachspapier ausgelegt, um gegen Feuchtigkeit zu schützen. Das verstärkt noch den Eindruck.
Die Kimme ist ebenfalls aus Kunststoff. Das ist etwas ärgerlich. Der Rahmen der Kimme ist aus Metall.
Der Rest ist ebenfalls aus Metall. da hat sich TM wirklich regelrecht ein Modellbaudenkmal geschaffen! Sehr detailverliebt und mit großem Aufwand hat man für einen verspielten Markierer gesorgt - mit großem Gewicht. Inklusive Akku und Magazin bringt er so etwa 3350-3500 (je nach Akku) Gramm auf die Waage!
Und unhandlich ist das Teil auch - einfach schön!
Schussleistung&Genauigkeit
Die Visierung lässt sich nicht über Schrauben sondern eine Rastung verstellen. Die Kimme wird vershoben und rastet in Schritten von etwa einem halben Millimeter ein. Das ist vollkommen ausreichend. Sie verfügt nämlich über eine Lochkimme für den Nahbereich und eine recht breite Ausparung oben für die Ferne. Es reicht, um auf etwa 15 Meter aus dem stand Streukreise von ca. 5 Zentimeter zu erreichen. Für eine S-AEG ist das doch ziemlich ordentlich und wahrscheinlich auch auf den recht langen Lauf zurückzuführen.
Das Magazin fasst 60 BB's. Diese werden mit einem Ladestab geladen.
Erweiterbarkeit
Erweitern kann man einen solchen Markierer nicht wirklich. Ein Hi-Cap Magazin für 420 BB's ist verfügbar, leider KEIN Trommelmagazin (à la Al Capone). Sonstige Anbauteile solte man nicht in Betracht ziehen. Es handelt sich eher um ein Sammlerstück als einen praktischen Markierer. Den Kunststoff kann man gegen Holz ersetzen, aber das ist mit etwa 170,- Euro doch recht teuer.
In den Schaft passen Large Type Akkus mit 8,4 Volt, also 7 Zellen.
Lieferumfang
Mitgeliefert wird ein Adapter für den Tracer von TM, ca. 60 BB's (quasi eine Magazinfüllung), der Ladestab und ein Putzstab.
Fazit
Schwer, recht genau, etwas schwächer (ca. 0,8J) als viele andere S-AEG's ist die TM M1A1 "Tommygun" etwas für US WWII Reenactment, Sammler & Puristen. Wer also eine ungewöhnliche S-AEG sucht, der ist damit gut beraten und wird viel Freude daran haben.
Korun
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