Wer sich den o.g. Markierer zulegt, der bekommt ein reichlich stabiles und leistunsstarkes Exemplar für sein Geld. Wenn nur die Gearjams nicht wären.

Dafür gibt es aber einen 2,4V Zusatzakku, der im Schaft versenkt wird. Dort ist allerdings der Stecker verpolt angebracht! Da der 2,4V Akku in serie geschaltet werden muss, müssen jeweils plus und Minuspol miteinander verbunden werden.

Wer sich also so einen Markierer zulegt, der muss ggf. den Stecker im Schaft drehen (direkt am Stecker die Kabel abtrennen und einen neuen Tamyia-Stecker anbringen).

Danach funktioniert es einwandfrei. Entweder ist eine Steckbrücke im Schaft und man hat die üblichen 9,6V oder man entfernt die Steckbrücke und schließt die 2,4V an, um die Gearjams zu vermeiden. Habe es jetzt eine Weile getestet (Abzug nicht ganz durchdrücken, ...) und es hat funktioniert.

Neuigkeiten zur Type 56:

Nachdem sie ja von Anfang an zu Gearjams neigte und mit 12V die Feder mühsam aufgezogen wurde, hat sich vor vier Tagen der Grund gezeigt. Beim Bevel Gear war wohl ein Zahn kurz davor abzubrechen. Entweder war das ein Fertigungsfehler oder Materialfehler? Wer weiß das schon. In jedem Fall ist mir ein Zahn entgegen geflogen, als ich einen Gearjam behoben habe. Bei KoZe gibt es das Stahl-Bevel Gear für "günstige" 19,90 €. Seit gestern eingebaut (ja, mir ist dabei auch die Gearbox "explodiert", weil die RS Gearbox kein Loch hat, um die Feder mit einem Schraubendreher zu fixieren), läuft die Gearbox nun mit 9,6V rund, leiser und schneller als je zuvor.

Man sollte also auf derartige Probleme lauschen und sich nicht davor scheuen, die GB auch mal zu zerlegen, neu zu fetten und die Zahnräder zu überprüfen.

Hat er... Trotzdem eine interessante Erfahrung