Vorwort
Zuerst wollte ich mir ja TFC - Tec Hi-Capa zulegen, aber nachdem nun oben genannte bei Sniper erhätlich ist und eine kurzes Telefonat mit einem werten Angestellten von Sniper entschied ich mich doch für die Wei-E. Also den Squall abgeholt und ab nach Primasens.
Erster Eindruck
Sie wirkt doch schon bullig. Eigentlich hatte ich sie mir etwas kleiner vorgestellt. Aber damit habe ich keinerlei Probleme. Und durch das hohe Gewicht von über einem Kilo liegt sie sehr gut in der Hand. Der karton in dem sie verpackt ist schlicht und hat nur ein paar graue Aufdrucke. Innen liegt die Hi-Capa in Luftpolsterfolie eingewickelt auf einem Schaumstoffbett.
Verarbeitung und Besonderes
Die meisten Teile der Hi-Capa sind aus Metall, was viel zum beträchtlichen Gewicht beiträgt. Nach einem kurzen Hantieren fällt die zweite Sicherung auf, die sich unter dem Hammer befindet. Diese Sicherung wird automatisch gedrückt (und damit gelöst) sobalt die Hand den Griff umfasst.
Das Korn besteht aus einem kleinen grünen Stift, der aber entgegen der TFC nicht fluoresziert. Somit ist er quasi nur grün. Bei manch anderen Pistolen habe ich schon 2 weiße Punkt auf der Kimme geehen, diese fehlen aber auch hier, was das Zielen wenig erschwert.
Um das Hop-Up einzustellen muss erst mit einem beiliegenden Imbuss-Schlüsel den vorderen festen "Schlitten" abschrauben, dann den beweglichen Schlitten entfernen und erst dann kann man das Hop-Up einstellen. Das ist meiner Meinung nach viel zu umständlich, weswegen ich nur eine grobe Einstellung vornehmen werde.
Wie bei der TFC wackelt auch hier der Outer-Barrel. Er hat sogar ein sehr großes Spiel (etwa 1cm), wenn der Schlitten im Schlittenfang sitzt.
Die zweite Sicherung ist eine hebelsicherung direkt unter dem Schlitten. Da ich Linksschütze bin, muss ich loben, dass auf beiden Seiten ein Hebel sitzt. Nur sitzt der rechte Hebel auch etwas lose, und ein hat ein Spiel von etwa 2 - 3 mm, entgegem dem linken Hebel der fest sitzt.
Schussleistung & Genauigkeit
Der Verkäufer von Sniper hat mir in der beratung aufgezeigt, dass die Hi-Capa bi Verwendung von 134a und Abbey Predator Ultra Gas (welches ich eigentlich wollte) nicht richtig repetiert. Somit ging ich der Empfehlung des Verkäufers nach und nahm eine flasche Top Gas. Mit diesem Gas wurde laut des Verkäufers auch die 0,9 Joule gemessen, wie sie im Online-Shop angegeben werden.
Also gut, zuhause beim Test das Magagzin gefüllt, den Kugelfänger aufgestellt und geschossen. Ergebnis: Der Rückstoß ist meiner Meinung nach durchaus akzeptabel, wobei mir hier aber die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Ich besaß zwar vor längerem eine Glock 26, habe diese aber schnellstens wieder verkauft.
Die Zielgenauigkeit war auch recht gut, wobei ich wegen Faulheit darauf verzichtete, die Pistole einzuspannen. Allerdings ist die Zielgenauigkeit für mich eh nicht von oberster Priorität, da ich für längere Distanzen ja auf meine M15 zurückgreifen kann.
Fazit
Für insgesamt 290€ (Holster, Gas, Loadingtool und Ersatzmagazin mitinbegriffen) ist es immernoch ein sehr teurer Spaß, denn für dieses Geld bekommt schon ein eine gebrauchte, aber gute SAEG mit Zubehör.
P.S.: Bilder werde ich eventuell bald nachliefern.
€dit: Wie manche in einem meiner vorherigen Posts haben lesen können, versuchte ich rauszufinden, ob man ein Lanyard an der Hi-Cpa befestigen kann. Nun, das ist leider nicht der Fall, sodass ich mir vermtulich etwas MacGyver-n werde.
Zuerst wollte ich mir ja TFC - Tec Hi-Capa zulegen, aber nachdem nun oben genannte bei Sniper erhätlich ist und eine kurzes Telefonat mit einem werten Angestellten von Sniper entschied ich mich doch für die Wei-E. Also den Squall abgeholt und ab nach Primasens.
Erster Eindruck
Sie wirkt doch schon bullig. Eigentlich hatte ich sie mir etwas kleiner vorgestellt. Aber damit habe ich keinerlei Probleme. Und durch das hohe Gewicht von über einem Kilo liegt sie sehr gut in der Hand. Der karton in dem sie verpackt ist schlicht und hat nur ein paar graue Aufdrucke. Innen liegt die Hi-Capa in Luftpolsterfolie eingewickelt auf einem Schaumstoffbett.
Verarbeitung und Besonderes
Die meisten Teile der Hi-Capa sind aus Metall, was viel zum beträchtlichen Gewicht beiträgt. Nach einem kurzen Hantieren fällt die zweite Sicherung auf, die sich unter dem Hammer befindet. Diese Sicherung wird automatisch gedrückt (und damit gelöst) sobalt die Hand den Griff umfasst.
Das Korn besteht aus einem kleinen grünen Stift, der aber entgegen der TFC nicht fluoresziert. Somit ist er quasi nur grün. Bei manch anderen Pistolen habe ich schon 2 weiße Punkt auf der Kimme geehen, diese fehlen aber auch hier, was das Zielen wenig erschwert.
Um das Hop-Up einzustellen muss erst mit einem beiliegenden Imbuss-Schlüsel den vorderen festen "Schlitten" abschrauben, dann den beweglichen Schlitten entfernen und erst dann kann man das Hop-Up einstellen. Das ist meiner Meinung nach viel zu umständlich, weswegen ich nur eine grobe Einstellung vornehmen werde.
Wie bei der TFC wackelt auch hier der Outer-Barrel. Er hat sogar ein sehr großes Spiel (etwa 1cm), wenn der Schlitten im Schlittenfang sitzt.
Die zweite Sicherung ist eine hebelsicherung direkt unter dem Schlitten. Da ich Linksschütze bin, muss ich loben, dass auf beiden Seiten ein Hebel sitzt. Nur sitzt der rechte Hebel auch etwas lose, und ein hat ein Spiel von etwa 2 - 3 mm, entgegem dem linken Hebel der fest sitzt.
Schussleistung & Genauigkeit
Der Verkäufer von Sniper hat mir in der beratung aufgezeigt, dass die Hi-Capa bi Verwendung von 134a und Abbey Predator Ultra Gas (welches ich eigentlich wollte) nicht richtig repetiert. Somit ging ich der Empfehlung des Verkäufers nach und nahm eine flasche Top Gas. Mit diesem Gas wurde laut des Verkäufers auch die 0,9 Joule gemessen, wie sie im Online-Shop angegeben werden.
Also gut, zuhause beim Test das Magagzin gefüllt, den Kugelfänger aufgestellt und geschossen. Ergebnis: Der Rückstoß ist meiner Meinung nach durchaus akzeptabel, wobei mir hier aber die Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Ich besaß zwar vor längerem eine Glock 26, habe diese aber schnellstens wieder verkauft.
Die Zielgenauigkeit war auch recht gut, wobei ich wegen Faulheit darauf verzichtete, die Pistole einzuspannen. Allerdings ist die Zielgenauigkeit für mich eh nicht von oberster Priorität, da ich für längere Distanzen ja auf meine M15 zurückgreifen kann.
Fazit
Für insgesamt 290€ (Holster, Gas, Loadingtool und Ersatzmagazin mitinbegriffen) ist es immernoch ein sehr teurer Spaß, denn für dieses Geld bekommt schon ein eine gebrauchte, aber gute SAEG mit Zubehör.
P.S.: Bilder werde ich eventuell bald nachliefern.
€dit: Wie manche in einem meiner vorherigen Posts haben lesen können, versuchte ich rauszufinden, ob man ein Lanyard an der Hi-Cpa befestigen kann. Nun, das ist leider nicht der Fall, sodass ich mir vermtulich etwas MacGyver-n werde.
"Dunkel die andere Seite ist....sehr dunkel..."
"Ach halts Maul Yoda und iss endlich deinen Toast!"
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